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Elritze (13.04.05)




Winnica (09.05.05)



Neu: Zahnprobleme beim Pferd, siehe Ende dieser Seite

Cygols Griffelbein Operation

 

Cygol hatte sich im Sommer 2003 hinten rechts das Griffelbein gebrochen. Er musste operiert werden und wir waren dabei!

Hier eine kleine Dokumentation. (Die Bilder sind leider teilweise nicht so scharf, aber anders war es nicht möglich)

 

Hier ist das zu operierende Bein bereits freigeschoren.


Der Venenkatheder liegt schon und er hat bereits eine kleine Sedierung. Er wird müde.



Nach der Narkoseinjektion wurde er abgelegt, bekam ein Maulgatter ins Maul und seine Beine wurden an einem Flaschenzug festgemacht, um ihn auf den OP Tisch zu heben.



Wäre er doch immer so brav! (Sorry Martina, grins)



Im OP angekommen wurde er an dem Narkosegerät anschlossen.Eine Inhalationsnarkose ist  besser steuerbar.


Das Bein wird vorher mit einer Art Gummibandage von unten nach oben einbandagiert.
Oben angekommen wird das Bein abgebunden und die Gummibandage wird wieder entfernt.Das wird gemacht, damit an der zu operierenden Stelle der Blutfluss nicht so hoch ist. (Ich durfte sogar das Bein halten. (Ja, das unter diesem Häubchen bin wirklich ich! )


Hier ist jetzt das OP Feld desinfiziert und mit einem Abdecktuch abgedeckt.
Es muß alles gut steril sein, damit das Risiko einer Infektion sehr gering ist.


Jetzt wird die Haut aufgetrennt und die Suche nach dem gebrochenen Griffelbein kann beginnen.

Nun muß  das Griffelbein mit einer Zange entfernt werden.


Geschafft!


Hier kann man schon eine deutliche Veränderung des Griffelbeins erkennen. Der Bruch muß schon älter gewesen sein. Normalerweise ist das Griffelbein eines normalen Warmblüters deutlich dünner.


So, nun ist das Bein wieder zu,


und ein dicker Verband kommt um das frisch operierte Bein.


Dann wurde er von dem Narkosegerät wieder abgehängt und  in die Aufwachbox gebracht.

Dort durften wir leider nicht dabeibleiben, weil es für die Tiere nicht so gut sei. Viele würden wenn sie aufwachen und bekannte Stimmen hören oder bekannte Gesichter sehen, versuchen viel zu schnell aufzustehen. Die Verletzungsgefahr wäre deutlich größer.

So warteten wir voller Ungeduld draußen. Zwischendurch hörten wir ihn wiehern. Also, er lebte!!!Als er dann endlich wieder auf allen vier Beinen stand, durften wir zu ihm.


Er war zwar noch sehr müde, aber wiehern konnte er schon wieder sehr gut.


Geschafft! Endlich wieder im Stall.

Hier bekam er einen Maulkorb an, damit er nach der Narkose sich nicht direkt wieder übers Futter hermacht. Das fand er wirklich blöd. Aber er hatte die OP gut überstanden und das war die Hauptsache.

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Ich merkte, dass Florade nicht mehr richtig fraß und ließ den Tierarzt kommen.

Dann erblickten wir das:




Jetzt wußte ich auch, warum sie so schlecht fraß. Kein Wunder !

Der Haken wurde entfernt und der nächsten Futteraufnahme stand nichts mehr im Weg.


Man mußte nur noch wach werden.

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